Franken, Dresden, Kamptal, Neusiedler See


24.08.
Ankunft ca. 18:00 Uhr am WOMO-Stellplatz Amberg. "Nur" Parkplatz für max. 10 WOMOs, aber kostenlos, direkt an der Vils und 5min. in die Stadt. Entspannter Bummel durch die Altstadt mit abschließender Einkehr beim Bruckmüller. Am So. Abend nichts los, aber exzellentes Kellerbier aus Steinkrügen (4 Halbe 10€), dazu frische Steinpilze auf geröstetem Brot, mit feinem Salat und ein Griebenschmalz-Töpfchen (alles zusammen 27,20€).

25.08.
Ruhige Nacht. Mit den Rädern Richtung Sulzbach-Rosenberg, aber kurz nach Ortsende auf den Erzweg. Trotz zuerst mega-steilem Anstieg, supertolle Tour mit schönen Ausblicken (39km, 300hm). In Sulzbach-Rosenberg Einkehr beim Sperber-Bräu. Schlachtschüssel (1e für 2) und 2 Bier (14€) superfein und nett.

Zurück nach Amberg und auf nach Hausen zu unseren Freunden Andrea und Wolfgang. Leider 1Std. Stau bei Nürnberg, aber dann ein supertoller Abend mit unseren Freunden. Kren-Suppe, Reh mit Servietten-Knödeln, für mich 2 Gläschen traumhafter Nachtisch (Freunde und Essen unbezahlbar).

 

 

 

 

 

26.08.
Trotz permanenten Regens ruhige Nacht. Entspanntes Frühstück. Wegen des Wetters weiter zur Therme Obersees. Auf dem Weg fränkische Brotzeit-Spezialitäten in Ebermannstadt eingekauft. Auf dem supertollem WOMO-Stellplatz an der Terme (großzügige Plätze, aller Komfort) gleich einen schönen Platz gefunden (1 Nacht, inkl. Sauna für 2 Personen 38,60€, davon Stellplatz 10€, dafür 20% auf den Thermen-Besuch). 6 Std. im Saunabereich sehr schön entspannt und dann im WOMO fränkischen Presssack, Büchsenfleisch und Salzstangerl' mit unserem Frizzante aus Sardinien genossen.

27.08.
Trotz Dauerregen ruhige Nacht (der Stellplatz ist diesbezüglich wirklich genial). Wunderschön in der Sonne gefrühstückt. Die nassen Saunatücher im Wäschetrockner der blitzsauberen Sanitäranlagen getrocknet und komfortabel entsorgt (nicht zu Unrecht ADAC-Top-Stellplatz 2014). Dann weiter nach Kronach. Tolle Altstadt, tolle Burganlage. Entspannter Bummel und Einkehr im Ant'la (Bratwerscht, Entensülze, 3 Bier, netter Service, schön gesessen, 22,20€). Bierwürmer und andere "Schweinereien" einkaufen beim Metzger Kraus. Weiter zum WOMO-Stellplatz am Naturbad bei Pressig. Wir sind allein, weil alle wegen des schlechten Wetters (gestern) abgereist sind. Das Naturbad hat deswegen leider nur 15 Grad. Dafür umso wärmer und freundlicher die Leute und der WOMO-Stellplatz-Platzwart (5€ pro Nacht, inkl. Strom, Warmduschen und Toiletten im Bad!). Spontan um 17:00 noch eine Radtour (20km, 200hm) angegangen mit Ziel Gasthaus Buff in Welitzsch (Betonung im Fränkischen, mit "B"!!!). Nach 3km springen uns direkt am Weg derart tolle Steinpilze an, so dass wir abkürzen "müssen", beim REWE in Rothenkirchen noch schnell Petersilie kaufen und im WOMO schlemmen.

 

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28.08.
Absolut ruhige, aber kühle Nacht. Einziger "Lärmer" der Fluß. Die MTB-Tour (45km, 500hm) Richtung Burg Lauenstein gestaltet sich sehr schön, aber zäh, denn wir müssen immer wieder halten um Steinplize ein zu sammeln. Erst als die Kapazitäten unserer 2 Rucksäcke erschöpft sind, geht es etwas flotter voran. Zeitbedingt kürzen wir wieder ab. Nach malerischen Auslauf durch das Tettautal, besichtigen wir noch kurz die ehemalige Zonengrenze bei Heinersdorf und erfahren ein wenig über ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Dann kehren wir beim Buff ein. Sehr rustikal, aber freundlich, die 4 Bier, Sülze m. Bratkartoffeln und Bratwerscht "blau" sehr gut und unschlagbar günstig (16€!). Am WOMO erstmal Pilze putzen. Einen Teil gibt es noch am Abend als Steinpilz-Schnitzlchen(!), der Rest wird eingefroren. Unvorstellbar, dass wir mindesten die gleiche Menge stehen gelassen haben.

 

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29.08.
Die Nacht wieder genial ruhig und einsam. Wir schlafen wie die Murmeltiere. Aufbruch, wie immer, spät vormittags. In Ludwigsstadt spontan entfernte Verwandte besucht, die ich seit 50(!) Jahren nicht mehr gesehen habe. Trotz des unangekündigten Besuchs, herzlicher Empfang und große Freude überall. Danach Pflichtbesuch Confiserie Lauenstein und weiter nach Kahla ins Geschirrparadies. Für Dresden spontan umgeplant und auf den SP in Meißen beim Freizeitbad Wellenspiel. An der Elbe unter der Albrechtsburg stehen jede Menge WOMOs, der SP dagegen fast leer. Sehr schön gelegen, parkähnlich angelegt, superruhig (5€ inkl. WC, Strom 2€, Duschen im Bad 1,5€, 10% auf Bad/Sauna-Besuch). Entspannte Brotzeit im WOMO.

 

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30.08.
Wieder superruhige Nacht. Frühstück im Sonnenschein. Wettervorhersage ist gut. Also auf die Fahrräder und ab Richtung Dresden. Super-schöne Tour am Elbradweg entlang. Über Dresden kurz hinaus die Waldschlösschen-Brücke begutachten und dann im Belvedere-Biergarten gegenüber der Altstadt eingekehrt. Weiter nach Radebeul. Beim Weingut Fliegenwedel sitzen wir superschön im Garten verkosten die Weine und exzellente Häppchen (u.a. Ziegenkäse mit Johanni-Nüssen). Für eine weitere Einkehr langt's nicht mehr, denn um 18:00 geht es weiter mit Hans-Jörg und Conny in die Weinberge westlich von Meißen. Superschöne Panorama-Tour an der Elbe entlang mit Einkehr im Weinhof Golk mit schönem Blick uns Tal. Entspannter Abend mit unseren Dresdner Freunden. Zurück am WOMO geht sogar noch eine Viertelstunde unter der Kastanie her.

 

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31.08.
Angenehme und ruhige Nacht, aber gegen Morgen hin wieder mal Starkregen. Also erstmal keine Eile. Gegen Mittag wird es weniger und wir erwandern Schloß Proschwitz (v. d. Lippe). Stilvolle Kostprobe im Schloßhof mit Action-Kino als mit massiven Polizei-Aufgebot ein chinesische Delegation vorfährt und von der Schloß-Herrin und -Herren empfangen wird. Schöner Spaziergang zurück nach Meißen zur Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen. Dort treffen wir Sebastian mit der Weinkönigin (Katja) und Weinprinzessin (Kerstin, Sebastian's Freundin) von 2013. Sie empfehlen uns die Keller-Führung, die spontan mitmachen. Tolle Sache mit einem tollen Saxsecco. Weiter geht es mit den "königlichen Hohheiten" zum Weingut Mariaberg. Wir sitzen toll am Weingarten, die Sonne kommt kurz raus. Wir genießen die Weinprobe, leckere Häppchen, eine supertolle Traubentorte und ein Stück oben im Weinberg einen schönen Ausblick ins Elbtal. Dann eine leckere Bratwurst und einen Kerner-Sekt beim Weinbau Henke und rauf zum "Schwalbennest" im Weinberg Kapitelberg. Dort sitzen wir mit grandiosem Ausblick auf die Elbe und mit einem netten hiesigen Winzer, der uns allerlei zum Weinbau hier erzählt. Gegen 20:00 Uhr sind wir wieder zurück am WOMO. Normalerweise könnten wir den Tag mit einer vergünstigten 2Std.-Sauna beschließen, doch leider wird das Bad gerade für eine Woche wegen Revision geschlossen.

 

01.09.
Trotzdem wieder eine superruhige Nacht mit nur 2 anderen WOMOs. Trübes Wetter macht den Abschied leicht und es geht erstmal zurück über Nittenau/Bernhardswald nach München.

02.09.
Wetter und Wettervorschau nirgendwo gut. Am besten noch für die Wachau/Weinviertel. Also zuerst ab nach Geinberg und wieder mal Saunieren gehen (Abendkarte ab 17:00 Uhr, 20,4€). Stehen/Übernachten können wir auf dem Erweiterungsparkplatz oberhalb der Therme. Der Saunabereich bietet alternierend in 3 Außen-Saunen alle 20 min. einen Aufguss (der aber von einem der Saunierenden selbst gemacht werden muß). Dazu gibt's eine geniale Ölbehandlung um 19:00 Uhr. Eigentlich recht schön, aber viele Raucher, die auch noch ein Stübchen zwischen den Außensaunen haben, was der Nichtraucher frisch aus der Sauna kommend durchaus störend mitbekommt. Um 21:00 Rückkehr zum WOMO und kleines aber feines Abendessen.

03.09.
Ruhige Nacht, aber Regen und trübes Wetter am Morgen. Weiter nach Krems. Für ein Mittagessen beim Jell (11:00-14:00) sind wir zu spät, aber die Schwarze Kuchl in der Fußgängerzone bietet auch passables Essen und guten Service (gebackene Steinpilze, Backhendl-Salat, 3Bier, 30,4€)
Danach Einkaufen beim Heurigenfleischer kurz vorm Steiner Tor und ins Karikatur-Museum. Sonderausstellungen zu Kotan, Nick Knatterton, die Friedenstaube in der Karikatur und natürlich der immer geniale Deix. Dann raus nach Rohrendorf den Stellplatz am Weingut Rosenberger aus probieren. Großzügige Stellplätze, aber nicht raus in den Weingarten, sondern nach vorne zum Dorf und zur Dorfstraße. Dafür am nächsten Abend spontan einen Termin für eine Weinprobe mit den Appartement-Gästen bekommen und 2 Veltliner für heute Abend erstanden. Zuerst aber noch mit den Rädern rauf in die Rohrendorfer Kellergasse. Wir haben Glück, denn der Mittiheurige hat offen und wir probieren leckere Weißweine (alle 6 Achtel zwischen 1,40€ und 1,90€, am besten hat uns der gelbe Muskateller geschmeckt). Dazu eine Hauerplatte, warme Grammeln und Topfen mit Marillenröster (inkl. Gebäck 24,40€). Zurück im WOMO müssen wir noch die Veltliner vom Rosenberger probieren. Exzellent.

 

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04.09.
Absolut ruhige Nacht, nur um 6:00 kurz mal unüberhörbares Morgenläuten. Frühstück endlich mal wieder draußen in der Sonne. Wie immer spät geht es auf Tour. Zurück nach Krems, über die Donau nach Traismauer. Dort zum Heurigen beim Sandbichler. Toller Gastgarten mit tollem Blick, Fleisch im Glas, "kleiner" Aufstrichteller , 3 Achtel, 1l Trauben-G'spritzter, 1l Wasser, 22,60€ (das halbe Fleisch im Glas nehmen wir mit). Weiter zum nächsten Donauübergang beim Kraftwerk Altenwörth. Die Donau selbst kein Problem, aber über den Damm-Weg an der alten Donau fließt das Wasser auf einer Länge von ca. 50 m fast knietief. Barfuß aber machbar. Für den Heurigen in Sachsendorf bleibt eher keine Zeit mehr.

 

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So schaffen wir die Rückkehrt (65km) pünktlich zum Duschen und der Weinkost um 19:00 Uhr (12€/P). Wir verkosten 21(!) Weine und dazu gibt es eine üppige Jause, Schokolade und Schnaps. Der Gastgeber führt uns Winzer-kompetent, österreichisch sympathisch und kurzweilig durch Keller und Abend, bis 0:30! Wissenswert, Frühroter Veltliner = Malvasia, Rivaner = Müller Thurgau, Weißburgunder schmeckt immer nach Nuss, Boden und Lage sehr wichtig, Lössweine schmecken immer ein wenig "fetter", pachtet Boden oder Lage und probiert den Wein aus. Wir erstehen je eine Kiste Nachtfalter (5,70€), Kellerweingarten (7,90€), Frühroter Veltliner (6,10€), Sauvignon Blanc (8,90€), 3 Cabernet Sauvignon (12,50€), 3 Marillen-Marmelade (3€)

05.09.
Wieder eine ruhige Nacht, weinbedingt sogar das 6:00 Uhr Läuten nicht gehört. Nach schönem Frühstück weiter nach Schönberg. Bei Mitti's Weinkeller vorbeigeschaut. Bereiten gerade einen Geburtstag für Nachmittag vor, freuen sich riesig, dass wir wegen dem Muskateller vorbeischauen und verkaufen und die 6-Kiste für 39€. Vom SP in Schönberg aus geht es auf Tour Richtung Langenlois, Gföll. SP in Hainsdorf begutachtet und für gut befunden. Dann geh's erstmal rauf nach Mitterndorf. Da wir in der Weinbeisserei für 18:00 reserviert haben, kürzen wir ab und fahren direkt über die Ruine Kronsegg nach Schiltern. Die Abkürzung geht durch den Wald, was uns frische Pfifferlinge und -30min beschert. Die Kittelberger Schaugärten gehen deshalb nicht mehr, wohl aber der Heurige in Schiltern (sehr schön vorm Weingarten gesessen und 3 sehr gute Trauben-Gespritzte und 1 Achtel für 5,40€ genossen). Dann weiter Mollands zum Ziel unserer Tour (36km, 560hm). In der Weinbeisserei sitzten wir supertoll und genießen bei Sonnenuntergang eine geniale Vorspeisenplatte für 2 (perfekt für 2), Leber mit Kartoffeln und Süßkartoffeln, Hackfleisch-Laiberl mit Rote Bete-, Bohnen-, Kartoffel-Salat, Topfen-Torte mit Ribisl'n, Wein und Wasser (55,80€). Die Weingärten runter zum SP nach Schönberg. Den Heurigen beim Leopold lassen wir aus. Duschen, ein Reparatur-Achtel und ab bis Bett, denn draußen feuchtelt es doch ganz schön.

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06.09.
Ruhige Nacht. Nach einem schönen Frühstück am Kamp geht's mit den Fahrrädern noch schnell nach Hadersdorf, wo das Restaurant "Esslokal" auch einen Marktstand hat. Leider gibt es Lokal und Marktstand nicht mehr, dafür die Fleischerei Mayer, die um quasi 5 vor 12 noch leckere Wurstwaren verkauft. Zurück in Schönberg, auf nach Schiltern die Kittenberger Schaugärten besuchen (7€/P, zum Übernachten P Arche Noah vor Ortseinfahrt). Die Schaugärten selbst für Gartenmuffel toll.

 

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In Langenlois noch schnell Gebäck beim SPAR gekauft und dann weiter nach Podersdorf am Neusiedler See. SP bei Sloboda sehr schön, aber auch schon recht voll (Sa. 18:00). SP bei Weingut Schaller weniger voll und auch recht schön. Also spontan bei Schaller. Für's Abendessen einen Frizzante Rosè gekauft und mit unseren Vorräten (Blunze aus Krems, Polnische aus Hadersdorf) bei Sonnenuntergang genossen. Danach (im WOMO, da recht feucht) die Pfifferlinge mit Ei und einen "Rest"-Veltliner von Rosenberger.

07.09.
Ruhige Nacht, aber morgens lautes Böllern zum Vertreiben der Vögel in den Weingärten. Außerdem entgegen der Wettervorhersage Regen. Also ausgedehntes Frühstück. Danach schöner Lauf durch's Podersdorfer Hinterland. Edith holt derweilen Informationen, frisches Obst, Gemüse (Weiss) und Gebäck ein. Entspannte Brotzeit mit immer mehr Sonne. Tolle Tour (ca. 35km) nach Mönchshof durch Weingärten, Felder mit Paprika, Tomaten, Sellerie, Anis, Sonnenblumen. Ein hiesiger Weinbauer preist uns den Heurigen vom Pillinger an und führt uns mit seinem Traktor sogar noch hin. Leider hat der um kurz nach 16:00 noch zu und der Gastgarten ist nicht wirklich schön (obwohl sich dir Auszeichnungen der Weine sehen lassen können). Deshalb zur Slow-Food-Empfehlung Schlossaheurigen. Sehr schöner Gastgarten, tolle Jause (Vegetarischer Aufstrichteller mit Dinkel-Aufstrich, Liptauer-Aufstrich, Eier-Aufstrich und Topfen/Tomaten-Aufstrich, Blunzen mit Senf und Kren, 2 große Trauben G'Spritzte, 3 Achtel und Wasser, alles hervorragend, 18€).

 

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Zurück über den Heurigen Sloboda in Podersdorf. Dort eine Weinkost = 4 Sechzehntel + kleines Schmankerl probiert (6,20€). Die Weine (Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Muskat-Ottonel) toll präsentiert, kommen leider nicht an die vom Rosenberger ran, dafür toller Sonnenuntergang und auch toller angeschlossener SP (der aber auch voller ist als beim Schaller). Zurück am SP ab ins WOMO wegen der Mücken, den Welschriesling vom Schaller probiert (auch nicht wesentlich besser) und ab ins Bett.

08.09.
Ruhige, angenehme Nacht mit 10 min. Böllern um 7:30, dann wieder Ruhe. Schönes Frühstück in der Sonne. Neue Bremsklötze am Vorderrad installieren, reservieren im Gasthaus zur Dankbarkeit, dann los am Seeufer Richtung Ilmitz. Sehr schöne Tour (ca. 45km), am See mit viel Vögeln, Mangalitza-Schweinen, Pferden und Rindern. In Ilmitz mit der Gastronomie nicht recht glücklich geworden (Mo.), deshalb weiter an der langen Lacke vorbei zum Zicksee mit Strandbad. Im Gasthaus Seeblick recht schön mit Seeblick gesessen, leckeres Paprikabrot, Kaffee-Jause (Kaffee+Somlauer-Schnitte), Wasser und Holunder-G'Spritzter gegessen (12€). Weiter zur St. Martins Therme. Die bieten doch tatsächlich ein "Best Ager Ticket" für über 55 Jährige an (also für uns). Zurück nach Podersdorf und schnell Einkaufen beim Obst- und Gemüse-Stand Weiss. Tolle Sachen, tolle Atmosphäre. Jause am WOMO (Veltliner vom Schaller schmeckt uns auch nicht so recht , dafür aber der Cuvé weiß). Kurzer Plausch mit dem Herrn Schaller (leider auch weil er gerade jetzt Rasen mähen muß) und Sonnenuntergang genießen. Duschen und um 19:30 Antreten in der Dankbarkeit. Können im Gastgarten unter Kastanien und Ahorn sitzen. Genial. Genial auch das Essen. Jiddischer Leber mit lauwarmer Brioche und passendem Süßwein, Kürbissuppe mit Entennockerln, geschmorte Schweinewangerl mit Mangold und Griesknödel, Suppe vom Steppenrind, Topfentorte mit Safran-Birnen, dazu 5 Achtel Top-Wein, 2 Kaffee, 1 Pfirsich-Brand, Wasser, 87,60€. Nicht ganz billig, aber durchaus angemessen und wir waren uneingeschränkt "dankbar" für den tollen Abend. Danach noch 1 Vollmond-Achterl am WOMO und ab ins Bett.

 

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09.09.
Ruhige Nacht, aber morgens Betriebs-Lärm vom Weingut und Nebel. Wir müssen eh raus, denn die Fähre nach Rust geht "schon" um 10:00 Uhr. Sparfrühstück, Einkaufen für's 2. Frühstück und runter zur Fähre. Trotz Nebel einigermaßen warm und daher entspannte Überfahrt mit Weintrauben und süßem Gebäck. In Rust kommt dann die Sonne durch. Reizvolle Weingarten-Tour bis Donnerskirchen, dann rein in den und rauf Richtung Franz-Josef-Warte. Edith muß absteigen und findet prompt 2 tolle Parasol-Pilze. Über den Höhenweg dann weiter nach Breitenbrunn. Dort super schöne Kellergassen, doch um 14:00 keine Einkehrmöglichkeit. Die findet sich aber dann in Winden beim Weitzer. Schön gesessen und schön gegessen (Saure Platte 1für 2, 2 Trauben G'Spritzte, 2 Achtel Gemischter Satz, 13,90€). Auf der See-Route dann zurück nach Podersdorf (56km, 400hm). Gebäck besorgt, kleine und nette Weinprobe mit der Fr. Schaller. 6 Cuvé weiß (7,9€), 6 Fizzante Rosè (7,9€), 6 Chardonnay (5,9€), 3 Frizzante Muskateller (nur 8,5%, 5,9€), 3 Cuvé rot (7,9€) + 2x10€ für den SP (zwei Nächte wurden erlassen, insgesamt 216€. Veltliner und Welschriesling waren uns zu sauer. Dann Vorspeisen bei Sonnenuntergang draußen vorm und die Parasol-Pilze danach im WOMO.

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10.09.
Nach 2 Nächten alleine, jetzt 4 WOMOs am SP. Ruhige Nacht und trotz ein wenig Regen entspanntes Frühstück in der Sonne. Schafskäse in der alten Grube, Mangalitza-Speck in der Fleischerei (hat auch Zunge, Milz, Nieren, Hirn und Beuscherl) und Obst, 3kg Paprika, scharfe Peperoni beim Weiss. Dann in die St. Martins Therme mit dem Ü55 Ticket (46€). Wenig los, schöner Außenbereich am See, den wir wegen des noch guten Wetters auch ausgiebig nutzen, tolle Aufgüsse (Quitte mit Zucker-Maracuja-Karamell-Peeling, Pflaume, Heublume) von tollen Bademeistern. Am Abend noch 30km ins gefühlt östlichste Österreich nach Deutsch-Jahrndorf. Toller SP im Grünen (Ver/Entsorgung, Wasser gegen freiwillige Spende) schönes Abendessen draußen ohne Mücken, dafür mit Sternen und Lavendel-Strauch direkt am Tisch.

 

11.09.
Superruhige Nacht, morgens mit etwas Regen. Guter Bäcker im Ort, entspanntes Frühstück. 5€ gespendet und durch Dauerregen Richtung Bayern. Kurz runter von der AB bei Enns-Kristein zum Tanken (günstig!) und Jause machen